Mitteilungen 03/2012, Seite 113, Nr. 75

Projekt "Mehr Frauen in Führungspositionen - Regionale Bündnisse für Chancengleichheit"

Zehn Kommunen in ganz Deutschland nehmen am Programm „Mehr Frauen in Führungspositionen - Regionale Bündnisse für Chancengleichheit" teil, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird. Die bundesweite Initiative unterstützt Kommunen dabei, Strukturen für mehr Chancengleichheit in der Wirtschaft zu schaffen. Sie eröffnet großen und mittelständischen, privaten und öffentlichen Unternehmen die Chance, mit mehr Frauen an der Spitze attraktiv und wettbewerbsfähig zu werden. Die kreisangehörigen Städte Bautzen und Dülmen haben die Jury mit ihrer Bewerbung überzeugt und entwickeln nun gemeinsam mit Unternehmen, Verbänden und Netzwerken einen Fahrplan mit spezifischen Zielen und Aktivitäten.

Die Initiative greift das Anliegen des Stufenplans „Mehr Frauen – Mehr Vielfalt in Führungspositionen“ der Bundesregierung auf und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Die „Regionalen Bündnisse“ sollen – möglichst in enger Einbeziehung des regionalen Arbeitsmarktmonitors der Bundesagentur für Arbeit – das Anliegen des Stufenplans in die Fläche tragen. Projektträgerin ist die EAF. Sie begleitet und unterstützt die Arbeit der Bündnisse vor Ort, berät Kommunen und Unternehmen und koordiniert die Veranstaltungen.

Den Zuschlag erhielten:

  • Hansestadt Rostock
  • Stadt Bautzen
  • Stadt Regensburg
  • Stadt Salzgitter
  • Kreis Unna
  • Stadt Lörrach
  • Landkreis Saarlouis
  • Lahn-Dill-Kreis
  • Burgenlandkreis
  • Stadt Dülmen

Die Regionalen Bündnisse stehen unter der Leitung der (Ober-)Bürgermeister/innen bzw. der Landräte. Pro Bündnis sollen rund zehn Unternehmen, darunter mindestens ein kommunales Unternehmen, beteiligt sein. Die teilnehmenden Unternehmen lernen innovative personalpolitische Konzepte, Instrumente und good practices kennen. Sie profitieren vom branchenspezifischen und branchenübergreifenden Erfahrungsaustausch und erhalten kostenfreie Beratung durch ausgewiesene Expertinnen und Experten.

Jedes Regionale Bündnis startet mit einem Runden Tisch mit Unternehmen, Verbänden und Netzwerken unter der Leitung der (Ober-)Bürgermeister/innen bzw. Landrätinnen und Landräte. Dort wird ein Fahrplan für regionsspezifische Maßnahmen und Aktivitäten entwickelt. Zusätzlich findet ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch auf überregionaler und regionaler Ebene mit Workshops und Veranstaltungen statt. Eine Website wird in Kürze über die Aktivitäten und über die erzielten Fortschritte informieren.

Die Initiative hat eine Laufzeit von vier Jahren und wird 2015 mit einer Abschlusskonferenz zur Präsentation der erreichten Erfolge und Ergebnisse beendet. Ein Branchengipfel gemeinsam mit den Dax-30-Unternehmen im Sommer 2013 dient dem übergreifenden Austausch.

(Quelle: DStGB Aktuell 1012)

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