Pressemitteilung vom 17.05.2005

Städte- und Gemeindebund: Hauptaktionärsversammlung der Deutschen Post AG am 18.05.05

(Potsdam) Von der am 18.05.05 stattfindenden Hauptaktionärsversammlung der Deutschen Post AG in Köln-Deutz versprechen sich die Städte, Gemeinden und Ämter des Landes Brandenburg die Verwendung von rund 100 Millionen Euro für das Programm „Postagentur 2010“ des Bilanzgewinns von 744 Mio. Euro. Das Programm soll dem Ziel dienen, das bereits vorhandene Netz von Postagenturen auszubauen und der Tendenz der Deutschen Post AG entgegenwirken, das Netz der Postagenturen immer weiter einzuschränken. Die Mittel sollen in den Jahren 2005 und 2006 dafür verwendet werden, Konzepte und Ausstattungen für die bestehenden und neu zu gründenden Postagenturen zu finanzieren, um damit deren Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Gleichzeitig sollen dann die von der Deutschen Post AG ausgesprochenen zahlreichen Kündigungen von Agenturverträgen zurückgenommen werden. Die Bundesregierung als einer der Hauptaktionäre wurde von den Kommunen aufgefordert, dieses Programm zu unterstützen. „Das Programm „Postagentur 2010“ ist erforderlich, da allein im Land Brandenburg neben den 21 zu schließenden Postagenturen zahlreiche weitere Partner-Filialen vor dem Aus stehen, weil die Deutsche Post AG die Agenturverträge mit den Partnerunternehmen nicht verlängert,“ so der Geschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg Karl-Ludwig Böttcher. Eine Vertragsverlängerung hätten für die Partnerunternehmen in der Regel Vergütungseinbußen in Höhe von bis zu 50 % bedeutet. Dies konnten die Partnerunternehmen oftmals nicht hinnehmen.

Der Mobile Postservice (MoPs) als scheinbare Alternative zur stationären Einrichtung kann die Dienstleistungen des Filialnetzes aus Sicht des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg nicht ersetzen. Nach Erfahrung des Städte- und Gemeindebundes wird dem Servicepersonal der Deutschen Post AG nicht genügend Zeit und Material zur Verfügung gestellt, um jederzeit alle Dienstleistungen anbieten zu können, so wie es der Kunde in der Filiale gewohnt ist. „Die Verbesserung des Service der Deutschen Post in Bezug auf den Mobilen Postservice ist zwingend erforderlich,“ so der Geschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg Karl-Ludwig Böttcher.
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